In Weggemeinschaften oder „kleinen christlichen Gemeinschaften" oder „Basic Christian Communities", wie sie in der Weltkirche heißen, wird in kleinen Gruppen von 6 bis 10 Leuten das Leben und der Glaube geteilt: ChristInnen versuchen das, was sie als Glaube verstehen, miteinander zu teilen. Gemeinsam geht es um die Frage: „Wie können heute Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen geteilt werden?" (2. Vatikanisches Konzil). ChristInnen versuchen, das Evangelium in ihr Leben zu übersetzen. Jede und jeder kann sich einbringen und hat Anteil an der Offenbarung des Geistes, die ihm geschenkt wird (1 Kor 12,7). Die TeilnehmerInnen der Weggemeinschaften bekommen wöchentlich eine Hinführung mit zwei Fragen zugemailt und es gibt regelmäßige Austauschtreffen.
Impulse
Neu denken und Neues ausprobieren dürfen. Dies geschieht einerseits in Projekten wie „Ashes to go" am Aschermittwoch, der geistvollen Reihe „Spirit4u" über soziale Medien, den „Atem.Pausen" in der Kirche im Herzen der Stadt, beim Setzen von missionarischen Akzenten z.B. in der Sakramentenvorbereitung oder in missionarischen Impulsen.
Gelungene Experimente
Neue Wege leben manchmal auch von guten Beispielen. Hier finden Sie Ideen und Erfahrungen aus der Praxis, die nicht als Modell, sondern als Anstoß für eigenes Experimentieren und Aufbrechen gedacht sind.
Glaubenskurse (Alphakurse)
Ein Alphakurs besteht aus einer Start-Party und ca. zehn Abenden mit den Inhalten: Wer ist Jesus? Was kann mir Gewissheit im Glauben geben? Warum und wie bete ich? Wie führt uns Gott? Wer ist der Heilige Geist? Wie gehe ich mit dem Bösen um? Wirkt Gott auch heute noch?
Jeder Alpha-Abend beginnt mit einem gemütlichen Essen, geht dann über in einen inhaltlichen Impuls und mündet in ein Tischgespräch, bei dem alle zu Wort kommen sollen. Die versteckte Sehnsucht nach Gott soll zur Sprache kommen.
Vernetzung und Kooperation
Gemeinsam mit der katholischen Frauenbewegung der Diözese Innsbruck führt die Missionarische Pastoral das Projekt „zusammen.leben" durch, um auf die Situation von flüchtenden Menschen und auf unsere Aufgabe als Kirche aufmerksam zu machen.
Herzfeuer
Im Jahr 2021 erinnerte die Diözese Innsbruck an ihren Diözesanpatron Petrus Canisius, dessen Geburtstag sich zum 500. Mal jährte. Viele Pfarren, Initiativen, Vereine, diözesane Einrichtungen, Einzelpersonen haben das Gedenkjahr mit Veranstaltungen (Herzfeuer) bereichert und "Herzfeuer des Glaubens und der Nächstenliebe" organisiert. Diese Herzfeuer werden exemplarisch in der Herzfeuerbox dargestellt. Diese kann über die Missionarische Pastoral bestellt werden. Die Herzfeuer brennen weiter - ganz im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, die sich nicht an Kalenderdaten festmacht, sondern den Blick in die Zukunft richtet.
So ist es auch weiterhin möglich, "Herzfeuer des Glaubens und der Nächstenliebe" einzureichen und damit das kirchliche und gesellschaftliche Leben in der Diözese Innsbruck zu bereichern.
Kontakt
Leiter Missionarische Pastoral
Martin Lesky - martin.lesky@dibk.at
Fachreferntin für Missionarische Pastoral
Claudia Hubert - claudia.hubert@dibk.at
Fachreferent für Erneuerungsbewegungen
Markus Ossanna - markus.ossanna@dibk.at
GEISTreich - Diözese Innsbruck
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